Holz, Stahl, Graphit, Motor, Monitore, Videoplayer, Videoband, Dispersion, Laserdrucke © GRAF+ZYX


1990 vorläufig ohne Titel

Diskreter Simulator

Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum

DIE WAHRSCHEINLICHKEIT EINER BEWEGUNG VON A NACH B ERGIBT SICH DURCH ADDITION DER WELLEN FÜR ALLE WEGE. IM ALLGEMEINEN WERDEN SICH BEIM VERGLEICH EINER REIHE VON BENACHBARTEN WEGEN DIE PHASEN ODER POSITIONEN IM ZYKLUS ERHEBLICH UNTERSCHEIDEN. DAS HEISST, DASS DIE MIT DIESEN WEGEN VERKNÜPFTEN WELLEN EINANDER FAST AUFHEBEN. BEI MANCHEN ANORDNUNGEN BENACHBARTER WEGE INDESSEN UNTERSCHEIDET SICH DIE PHASE VON WEG ZU WEG NICHT SONDERLICH. DIE WELLEN DIESER WEGE HEBEN SICH NICHT AUF. SIE ENTSPRECHEN DEN ERLAUBTEN BAHNEN.

Wandtext zitiert aus: Stephen W. Hawking: Eine kurze Geschichte der Zeit. Die Suche nach der Urkraft des Universums. Rowohlt, Hamburg 1989

Einzelausstellung
Sechseckige Raumkonstruktion mit elektro-kinetischer Videoskulptur und Ton
Raum D 600, H 350 cm. Holz, Dispersion, Laserdrucke
Videoskulptur »Diskreter Simulator« D 120, H 300 cm

1990